Ausstellungen
Gine Selle: Jungle Jazz
Handüberzeichnete Fotocollagen zum 50. Jubiläum des Jazzclubs.
Wie der Jungle heranwuchs:
"...Kurt Rade (Vorstand - domicil) ließ mich in seinem Fotoarchiv von Jazzkonzerten stöbern. Aus den Papierabzügen schnitt ich einzelne Musiker mit der Schere aus und platzierte die über 30 Künstler ins bayrische Gras, wo ich sie ablichtete. Anschließend bearbeitete ich die Gruppenbilder mittels Compi. In einem Dortmunder Musikfachgeschäft fotografierte ich Details von Instrumenten ab, welche ich später auf zauberhafte Weise mit den Musikermotiven verschmolz. So waren 20 ungestüme Dschungelszenen herangewachsen, die ich auf großformatige Planen drucken ließ. Um Bildteile aus der Tiefe der Wildnis hervorzuheben, überzeichnete ich einzelne Konturen und Flächen mit schwarzem Filzstift.."
Gine Selle, seit 27 Jahren Bildende Künstlerin, ist Mitglied des Vereins. Sie lebt sowohl in Dortmund, als auch im Bayrischen Wald.
Zu sehen ab 09.03.19. zu den Öffnungszeiten der Gastronomie im domicil (Mo-Sa ab 18.30 h).
Vernissage: Sa 09.03.19 19 h · Eintritt frei
Rika Pütthoff-Glinka: Klänge auf Straßen und Plätzen
Straßenmusiker gehören zum städtischen Leben. Die Nachfolger der früheren Wandersänger und Barden erfreuen uns in unserem hektischen Alltag und bringen die Klänge der Welt in unsere Städte. Viele heute erfolgreiche Musiker starteten ihre Karrieren buchstäblich auf der Straße
In der Ausstellung "Klänge auf Straßen und Plätzen" zeigt Rika Pütthoff-Glinka verschiedene Aspekte der Straßenmusik.
Sinikka Airaksinen-Rade: Facing Jazz
Aus der Fähigkeit, mit wenigen Strichen und Schraffuren Wesentliches zu zeichnen, schöpft die in Witten lebende Künstlerin Sinikka Airaksinen-Rade ihre Kunst. Als Fortsetzung ihrer Serie „Sketches of Jazz“ malt sie seit 2017 Jazzbilder in Acryl, diesmal im Atelier mit live erlebten Konzerten als Inspirationsquelle. Die dynamischen Linien erzeugen Klänge in der Phantasie und die Bilder beginnen im Auge des Betrachters zu leben.
Zu sehen ab 26.5.18. zu den Öffnungszeiten der Gastronomie im domicil (Mo-Sa ab 18.30 h).
Vernissage: Sa 26.5.18 19 h · Eintritt frei
Ab 12.1.18: Andreas Spindler - Close Up | Dortmund
Mit seiner Kamera schneidet der Fotograf Andreas Spindler bilder aus der Stadt. In präzise gewählten Ausschnitten spürt er den Strukturen im Alltäglichen nach und zeigt die ihren innewohnende Poesie.
Zu sehen sind die fotografischen Arbeiten vom 12.1. bis 25.4.18 in der Galerie im domicil (im historischen 50er Jahre Treppenhaus) zu den Öffnungszeiten der Gastronomie (Mo-Sa ab 18.30 h).
Zur Vernissage mit Musik am Fr 12.1.18 um 19 h laden wir ganz herzlich ein!
Die Ausstellungen im domicil werden von Mitgliedern des domicil Dortmund e.V. kuratiert.
Künstlerkontakt: Andreas Spindler
Ab 9.9.2017: Jochen Mühlhaus - Ein wenig Zeit, ein Hocker, Bleistifte und Papier
Vernissage: Sa 9.9.2017, 19 Uhr, domicil
Mit einer Einführung und Live-Musik.
Der Dortmunder Künstler Jochen Mühlhaus zeichnet industrielle Fragmente rund um Dortmund. Einige seiner Zeichnungen sind nun ab Sa 9.9.17 in der domicil-Galerie zu sehen.
Eine Vernissage mit Einführung und Musik ist kostenlos
Zu sehen sind die Arbeiten ab Sa 9.9. zu den Öffnungszeiten der Gastronomie im domicil (Mo-Sa ab 18:30 h).
3.2.-17.7.2017: Jörg Berger - tango@jazzkantine
Vernissage: Fr 3.2.2017, 19 Uhr, domicil
Mit einer Einführung von Bernd Hoch und Andreas Bär (Saxofon)
Tango ist Tango - Jazz ist Jazz. Dabei haben Tango und Jazz etwas Vergleichbares: Der Einklang von Arrangement und freier Improvisation der Agierenden. Beim Jazz in der Artikulation von Klang in empfindsamer Kommunikation der Musiker untereinander, beim Tango in der körperlichen Bewegung des Paares zur Musik. Beide, Tango und Jazz, wirken rational/emotional/empathisch im Raum. "Bei den Fotografien habe ich versucht, mit einer analogen Kamera bei offener Blende und mit langen Belichtungszeiten, Bewegungsspuren der Tangotänzer zu fixieren, Bewegung statisch werden zu lassen. In meinem 'Tangofries' wollte ich durch die Zerstückelung eines großformatigen Tafelbildes, welches Tanzpaare malerisch darstellte, Details herausfinden, die als Segmente Qualitäten des Tangos verbildlichen. Pars pro toto. 'Jazzkantine' ist der Titel des fünfteiligen Bildes (Format: ca. 5.50m mal 2.20m ). Es bildet das Zentrum der Ausstellung im 50er-Jahre-Treppenhaus des domicils. Es will die musikalische Atmosphäre eines Jazzraumes in einem farbigen Klang - Umraum greifen und die Wirkung auf die Zuhörer erfassen", so der Künstler.
Jörg Berger, geb. 1952, seit 1999 ca. 15 große Einzelausstellungen von Gemälden und Skulpturen in Wuppertal, Wetter, Witten, Essen, Köln, Berlin, Hagen, Herdecke. Er lebt in Wetter an der Ruhr. Weitere Infos: www.bergerkunst.de
Zu sehen sind die Arbeiten vom 3.2. - 17.7.2017 zu den Öffnungszeiten der Gastronomie im domicil (Mo-Sa ab 18:30 h). Der Eintritt, auch zur Vernissage, ist frei.
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