Lineup: Julia Ehninger - gesang, Jonathan Hofmeister - synthesizer, Nicolai Amrehn - bass, Jeroen Truyen - schlagzeug

Jazz vereint mit Synthie-Pop: Himoyas Debütalbum eröffnete mal wieder so ganz andere Wege in Richtung einer spannenden symbiotischen Fusion zwischen den Genres. der Begriff „Himoya“ bedeutet übersetzt "Schutzraum" und beschreibt so wunderbar Klänge, in denen man sich quasi sicher fühlen kann. Die Band versteht sich als Gemeinschaft in einem geschützten Raum, von dem aus man sich auf eine musikalische Suche begibt. „Alle vier sind gleichberechtigt", sagt Sängerin Julia Ehninger, deren glasklare Stimme durchaus elementar erscheint. Sie zählt zu den vielseitigsten und stimmlich beweglichsten Jazzsängerinnen Deutschlands. Und über die Synthesizermusik des Pianisten Jonathan Hofmeister sagt er selbst: „Am Anfang jedes dieser Stücke steht immer eine akustische Erkundung.“ Um dieses Sounddesign herum entwickelt sich alles andere: entrückte, eindringliche Melodien, Rhythmen und Strukturen.

Eine äußerst gelungene Melange aus Jazz- und Synthie-Pop-Elementen - live im Club.