domiciler auf Nordlandfahrt

INNENANSICHTEN

Text: Peter Hellweg
Fotos: diverse Fotograf:innen aus der Reisegruppe

Urbanes Feeling mit viel Natur – Kopenhagen ist eine Perle unter den europäischen Hauptstädten. Mitglieder des domicil-Vereins machten sich kürzlich selbst ein Bild von der dänischen Hauptstadt. Das Reisetagebuch führte Peter Hellweg.

Die Nordlandfahrer:innen vor ihrem Hotel in Kopenhagen.

„Nun schon zum zweiten Mal stand fest: keine Flugreise, wir fahren mit der Bahn. Dortmund und Kopenhagen trennen nur ein paar Stunden Zugfahrt durch landschaftlich reizvolle Umgebung und mit gepflegter Unterhaltung. Da vergeht die Zeit buchstäblich wie im Fluge.

Vom Hauptbahnhof Kopenhagen ging es fußläufig zum Hotel. Kleine, aber feine Zimmer empfingen uns. Nettes Personal und eine herrliche Dachterrasse mit weitem Blick und gemütlichen Sitzmöbeln. Hier sollte auch fast allabendlich die After-Show-Party stattfinden. Ein grandioses Frühstück begrüßte uns jeden Morgen.

Wohnen auf dem Wasser: Das schwimmende Dorf Urban RIgger wurde 2016 in Kopenhagen installiert.

In unterschiedlichen und wechselnden Gruppierungen radelten, spazierten oder schlenderten wir durch diese tolle Stadt, die durch ihre Lage am Wasser und ihre brillante Mischung aus altem Prunk und moderner Architektur einen ganz besonderen Reiz und ein Wohlfühlklima ausstrahlt. Vieles Alte wurde modern überbaut mit dem Resultat einer Mischung aus Alt und Neu, in der Menschen sich in urbaner Umgebung und mit viel Natur heimisch fühlen können.

Vorfahrt für das Fahrrad: Die dänische Hauptstadt wurde schon Kopenhagen mehrmals zur besten Fahrradstadt der Welt gewählt.

Immer wenn sich einzelne Gruppen in der Stadt, beim Frühstück, auf der Dachterrasse trafen, wurden Tipps getauscht, letztendlich konnte man gar nicht alles schaffen, was sehenswert war. Ein perfektes U-Bahn-, Bus- und Wasserbus (=Schiff) - System machte es leicht, an jeden Punkt der Stadt zu kommen. Einziger Wermutstropfen waren die Preise. Der Wechselkurs ist für uns sehr schlecht und dadurch ist alles doppelt so teuer wie bei uns.

Darf bei keinem Kopenhagen-Trip fehlen: Besuch der Meerjungfrau an der Uferpromenade Langelinie.

Die Reise war eine schöne Anregung für eine Rückkehr nach Kopenhagen. Und für uns domiciler war es wieder einmal eine tolle Gelegenheit, mit gleichgesinnten Jazz-Liebhaber:innen Schönes zu teilen. Und Gemeinsamkeiten neu zu entdecken.“

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